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Parade der Kleindieselloks im Bahnhof Dresden-Gittersee
 

(* 25. März 1824 in Bautzen; † 4. Dezember 1864 in Pirna)

Willkommen

Zum Abtransport der in den Schächten im Süden von Dresden geförderten Steinkohle baute die Albertsbahn AG im Jahr 1856 die so genannte Hänichener Steinkohlenzweigbahn (siehe Geschichte).
Aufgrund der Linienführung (mehrere Bogenkehren, große Neigungsverhältnisse, enge Gleisbögen) gilt diese normalspurige Bahnstrecke als älteste Gebirgsbahn in Deutschland und nach der Semmeringbahn in Österreich als zweitälteste Gebirgsbahn Europas. Deshalb erhielt die Bahnstrecke den Beinamen Sächsische Semmeringbahn®. Ein weiterer Beiname lautet Windbergbahn in Anlehnung an die höchste Erhebung bei Freital.
1907 wurde auf der Strecke der öffentliche Personen- und Güterverkehr aufgenommen. Ab 1908 war Possendorf Endstation.

Bereits durch die Deutsche Reichsbahn wurde ein Teil der Strecke abgebaut. Im Jahr 1980 erklärte man die noch vorhandene Strecke, die ehemalige Trasse bis Possendorf, die Gebäude, die Hochbauten (Brücken, …), die streckentypischen Fahrzeuge und anderes mehr zum Technischen Denkmal Windbergbahn. Im selben Jahr gründeten Eisenbahn- und Heimatfreunde die Arbeitsgemeinschaft Windbergbahn, aus der 1990 der Sächsischer Museumseisenbahn Verein Windbergbahn e. V. hervorgegangen ist.

Die Mitglieder des Windbergbahn e. V. bemühen sich um den Erhalt des technischen Denkmals (siehe Verein). Um Interessierten die Einzigartigkeit der Sächsischen Semmeringbahn®/Windbergbahn zu vermitteln, veranstaltet der Verein Sonderfahrten.