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Sitzplatzbestellung für Fahrten auf der Windbergbahn – Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Windbergbahn e. V.

Geltungsbereich

Die nachfolgend aufgeführten Bestimmungen gelten für Geschäftsbeziehungen zwischen dem Sächsischen Museumseisenbahnverein Windbergbahn e.V. (nachfolgend Windbergbahn genannt) und dem Kunden in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Gegenstand ist die Vorbestellung von Fahrkarten - einschließlich Platzreservierung – für die Sonderzugfahrten auf der Strecke zwischen Dresden-Gittersee und Leisnitz/Schloss Burgk für bestimmte Fahrtage bzw. Züge.

Kunde im Sinne dieser AGB ist jede natürliche und geschäftsfähige Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (§13, 104 BGB).

Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Verkäufer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.

Angebote und Leistungsbeschreibungen

Die Darstellung der Zugfahrten stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung dar.  Alle Angebote gelten „solange der Vorrat reicht“, wenn nicht bei den Produkten etwas anderes vermerkt ist. Im Übrigen bleiben Irrtümer vorbehalten.

Bestellvorgang und Vertragsabschluss

Der Kunde kann aus den Vorbestellungsportal (https://www.windbergbahn.de/platzkarten/) angebotenen Fahrten unverbindlich auswählen. Anschließend kann der Kunde über die Schaltfläche „Anfrage senden“ zum Abschluss des Bestellvorganges schreiten. Mit Bestätigen dieser Schaltfrage gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf für die ausgewählten Fahrkarten ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen. Notwendige Angaben sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.

Der Verkäufer schickt daraufhin dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird (Bestellbestätigung). Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Bestellung des Kunden beim Verkäufer eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Der Vertragsschluss kommt erst dann zustande, wenn der Verkäufer binnen sieben Tagen mit einer zweiten E-Mail den Kauf ausdrücklich bestätigt hat.

Mit Drücken der Schaltfläche „Anfrage senden“ dokumentiert der Kunde, dass er den AGB sowie Beförderungs- und Tarifbestimmungen zur Kenntnis genommen hat und diesen zustimmt. Dies ist eine obligatorische Voraussetzung für das Zustandekommen den Abschluss eines Vertrags.

Preise

Alle Preise, die auf der Website des Verkäufers angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

Zahlungsmodalitäten

Die Bezahlung erfolgt am Tag der bestellten Reservierung an den Fahrkartenverkaufsstellen im Bahnhof Dresden-Gittersee oder Haltepunkt Leisnitz/Schloss Burgk. Es ist ausschließlich Barzahlung möglich. Davon abweichende Zahlungsmodalitäten sind lediglich zulässig, wenn sie im Vorfeld seitens der Windbergbahn in Textform bestätigt wurden.

Der Kunde ist verpflichtet, eine der oben genannten Verkaufsstellen zum Zwecke des Fahrkartenkaufs mindestens 20 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt des Zuges aufzusuchen. Kommt er dem nicht nach, erlischt die Reservierung automatisch, ohne dass sich hieraus weitergehende Ansprüche gegen die Windbergbahn ableiten lassen.

Haftung

Für eine Haftung der Windbergbahn auf Schadensersatz gelten unbeschadet der sonstigen gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen folgende Haftungsausschlüsse und -begrenzungen.

Die Windbergbahn haftet unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.

Ferner haftet die Windbergbahn für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet oder für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut. In diesem Fall haftet der Verkäufer jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Der Verkäufer haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.

Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit des Produktes und bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

Soweit die Haftung der Windbergbahn ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und Erfüllungsgehilfen.

Datenschutz

Die Windbergbahn verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden zweckgebunden und gemäß den gesetzlichen Bestimmungen. Die zum Zwecke der Bestellung von Waren angegebenen persönlichen Daten (wie zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse, Anschrift, Zahlungsdaten) werden vom Verkäufer zur Erfüllung und Abwicklung des Vertrags verwendet. Diese Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, die nicht am Bestell-, Auslieferungs- und Zahlungsvorgang beteiligt sind.

Der Kunde hat das Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft zu erhalten über die personenbezogenen Daten, die vom Verkäufer über ihn gespeichert wurden. Zusätzlich hat er das Recht auf Berichtigung unrichtiger Daten, Sperrung und Löschung seiner personenbezogenen Daten, soweit keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht entgegensteht. Weitere Informationen über Art, Umfang, Ort und Zweck der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der erforderlichen personenbezogenen Daten durch den Verkäufer finden sich in der Datenschutzerklärung.

Prüfpflicht des Kunden

Beim Kauf von Fahrkarten über das Online-System hat der Kunde die Bestätigungs-E-Mail als auch die später ausgehändigten Fahrkarten unmittelbar nach Erhalt auf Vollständigkeit und Korrektheit zu überprüfen. Spätere Reklamationen sind ausgeschlossen.

Rücktritt vom Vertrag

Bei dem Verkauf von Fahrkarten und Gutscheinen für eine Freizeitveranstaltung, im konkreten Fall der Sonderfahrten der Windbergbahn, liegt kein Fernabsatzvertrag im Sinne des § 312b BGB vor. Der Kunde ist berechtigt, bis zu sieben Tage vor der geplanten Abfahrt vom Vertrag zurückzutreten. Dies ist gegenüber der Windbergbahn in Textform formlos bekanntzugeben. Erfolgt der Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt, erlischt der Anspruch auf Beförderung in den Zügen der Windbergbahn. Pkt. 5 (2) gilt entsprechend.

Gerichtsstand

Der Gerichtsstand ist Dresden.

Weitere Regelungen

Sollten einzelne Bestandteile dieser Geschäftsbestimmungen ganz oder teilweise unwirksam oder nichtig sein, so bleiben die übrigen Vorschriften unberührt.